Der Marktplatz Altenbögge braucht Leben
Der riesige leere Marktplatz in Altenbögge wirkt einsam und trostlos. Ein paar Autos parken davor, Menschen sind nicht zu sehen. Dafür kann man das Unkraut sehen, dass sich langsam aber sicher die Fugen des Pflasters zurückerobert. Auf der anderen Straßenseite, der ehemals belebten Einkaufszeile von Altenbögge gibt es neben leestehenden Ladenlokalen nur noch Blumen, Versicherungen oder Speisen im Angebot. Seit dem Umzug des Wochenmarktes wirkt der Marktplatz in Altenbögge oft verlassen. Darüber sind Anwohner und die wenigen Geschäftsinhaber der umliegenden Ladenlokale nach wie vor nicht glücklich. Aus diesem Grund wurde seinerzeit der Arbeitskreis „Für Altenbögge” gegründet. Leben wollte der Arbeitskreis auf den Marktplatz bringen – mit saisonalen Festen, wie etwa Spargel-, Erdbeer- oder Weihnachtsmarkt. Einige Aktivitäten wie z.B. der Gartenmarkt am 05.Mai 2013 konnten auch umgesetzt werden. Aber wirkliches Leben gibt es nicht. Die Bürgergemeinschaft Bönen macht sich stark für Altenbögge. Um den Marktplatz und damit „das Herz“ von Altenbögge wieder zu beleben ist die Rückverlegung des Wochenmarktes unumgänglich. Die Gründe die 2008 dafür sprachen den Wochenmarkt zu verlegen waren damals einleuchtend. Die Fußgängerzone sollte belebt werden, der Wochenmarkt kundenfreundlicher sein, alles an einem Ort mit deutlich besseren Parkmöglichkeiten und Verdienstmöglichkeiten für die Händler. Doch zu welchem Preis?
Die Verlegung des Wochenmarktes war eine Fehlentscheidung!
Der damit verbundene Niedergang des Einzelhandels rund um den Marktplatz und die Verlegung der Goetheschule lassen Altenbögge immer mehr zur Schlafstadt werden. Für viel Geld wurde der Marktplatz saniert, doch es brachte außer einem schönen Aussehen nur noch weitere Kosten für die Gemeinde. Das eingangs erwähnte Unkraut auf dem Marktplatz muss regelmäßig entfernt werden. Kosten, die durch eine dauerhafte Nutzung nicht entstehen würden.
Auch die Markthändler scheinen nicht zufrieden. Schon 2008 startete die Fraktion der Grünen eine Umfrage unter den Händlern – knapp über die Hälfte sprach sich damals für eine Rückverlegung aus. Auch heute ist die Situation kaum besser. Einige Händler bieten ihre Waren schon gar nicht mehr auf dem Bönener Wochenmarkt an, wegen fehlender Umsätze blieben sie fern und schmälern so genauso die Attraktivität des Marktes in der Fußgängerzone wie die Tatsache, dass er insgesamt zerfasert ist und dementsprechend lange Laufwege aufweist.
Auch die Markthändler scheinen nicht zufrieden. Schon 2008 startete die Fraktion der Grünen eine Umfrage unter den Händlern – knapp über die Hälfte sprach sich damals für eine Rückverlegung aus. Auch heute ist die Situation kaum besser. Einige Händler bieten ihre Waren schon gar nicht mehr auf dem Bönener Wochenmarkt an, wegen fehlender Umsätze blieben sie fern und schmälern so genauso die Attraktivität des Marktes in der Fußgängerzone wie die Tatsache, dass er insgesamt zerfasert ist und dementsprechend lange Laufwege aufweist.
Wichtiger sozialer Treffpunkt des Ortsteils Altenbögge
Der Wochenmarkt in Altenbögge war gerade für ältere Menschen ein wichtiger sozialer Treffpunkt. Auch gab es hier Einkaufmöglichkeiten im Nahbereich. Doch durch den Wochenmarkt in seiner jetzigen Form ist das alles auf der Strecke geblieben. Wie kann es weiter gehen?
Aus Sicht der Bürgergemeinschaft Bönen ließe sich diese Entwicklung mit wenig Aufwand umkehren. Durch simples versetzen einiger Pöller könnte ein Teil des Marktplatzes als Parkplatz genutzt werde und somit die 2008 kritisierte Parksituation, die u.a. auch zur Verlegung des Wochenmarktes geführt hatte, verbessern. Dadurch würde auch ein größerer Teil des Marktplatzes täglich benutzt. Zusätzlich würde der zurück verlegte Wochenmarkt ebenfalls eine regelmäßige Nutzung der restlichen Fläche sicherstellen mit dem zusätzlichen Effekt der Kostenersparnis für die Gemeinde durch weniger Grünwuchs. Zusammen mit dem geplanten Einzelhandel auf dem Gelände der ehemaligen Goetheschule könnte so wieder das „Herz von Altenbögge“ zu schlagen beginnen.
Aus Sicht der Bürgergemeinschaft Bönen ließe sich diese Entwicklung mit wenig Aufwand umkehren. Durch simples versetzen einiger Pöller könnte ein Teil des Marktplatzes als Parkplatz genutzt werde und somit die 2008 kritisierte Parksituation, die u.a. auch zur Verlegung des Wochenmarktes geführt hatte, verbessern. Dadurch würde auch ein größerer Teil des Marktplatzes täglich benutzt. Zusätzlich würde der zurück verlegte Wochenmarkt ebenfalls eine regelmäßige Nutzung der restlichen Fläche sicherstellen mit dem zusätzlichen Effekt der Kostenersparnis für die Gemeinde durch weniger Grünwuchs. Zusammen mit dem geplanten Einzelhandel auf dem Gelände der ehemaligen Goetheschule könnte so wieder das „Herz von Altenbögge“ zu schlagen beginnen.